Mödlinger Rundwanderweg 448

Unser Weitwanderweg beginnt beim Mödlinger Rathaus und führt zur Stadtpfarrkirche Sankt Othmar hinauf. Gleich hinter der Kirche beginnt die rot-weiß-rote Markierung 448 die zum Kalenderweg führt. Über diesen kommen wir nahe der Feste Liechtenstein zu einem großen Parkplatz. Nachdem wir die Johannesstraße (Achtung Landesstraße) beim Urlauberkreuz überquert haben, biegen wir kurz danach links (rote Markierung) in den Fürstenweg ein, über den wir bei der Hagenauertal-Straße den Ortsbeginn von Gießhübl erreichen. Hier begleiten uns auch alte, grüne Zeichen. Ein Blick nach Süden zeigt uns den Husarentempel und die Sittner-Warte.

Am Ende der Hagenauertal-Straße wenden wir uns nach rechts, folgen den roten Marken unter der Autobahnüberführung durch und kommen auf die Gießhübler Hauptstraße, der wir bergauf folgen. Vorbei an der auf der linken Seite stehenden Pfarrkirche geht es bis zum Parkplatz an der Gießhübler Heide. Die Gehzeit ab Mödling beträgt bis hierher ca. 1,5 Stunden. Wir haben nunmehr eine Seehöhe von 460 m erreicht und folgen von hier aus den roten Markierungen über die Hochstraße zum Gasthaus Seewiese. Hier befindet sich der erste Kontrollpunkt unserer Wanderung. Wir wandern weiter auf der Hochstraße und kommen in weiterer Folge zur Trennung unseres Weitwanderweges mit dem Weitwanderweg 401. Wir steigen nun linkshaltend zum Höllenstein-Schutzhaus auf, welches in einer Seehöhe von 645 m liegt. Von hier eröffnet sich dem Wanderer, an Schönwettertagen, ein besonders prachtvoller Blick zum Schneeberg und seine Umgebung. Die Gehzeit von Gießhübl bis hierher beträgt ca. 1,25 Stunden. Die 2. Kontrollstelle unserer Wanderung ist erreicht.

Wir müssen nun ein Stück des Anstiegs-Weges zurückgehen und zweigen dann nach links auf die rote Markierung des Weges 43 ab. Kurz danach kommen wir wieder zur Hochstraße, auf der wir nach dem Kreuzsattel die Josef Schöffel-Hütte erreichen. Der alten grünen Markierung folgend geht es zur Sulzer Höhe und von dort steigen wir, entlang der blauen Markierung, nach Sulz im Wienerwald ab. Die Gehzeit ab Höllenstein beträgt ca. 1 Stunde und 20 Minuten. Die 3. Kontrollstelle im Gasthaus Sulzer Hof ist somit erreicht. Ein Stück des Weges zurück und dann rechts abbiegend, kommen wir beim Gasthaus Postschänke zur Hauptstraße, der wir, abermals nach rechts, ein kurzes Stück bis zur nächsten Kurve folgen. Von dort wandern wir in Richtung Buchelbach weiter. Hier marschieren wir entlang der roten Zeichen, Achtung Selbstkontrolle, bis wir nach einer Gehzeit von ca. 1 Stunde die Ortschaft Buchelbach erreichen. Wir folgen der Straße kurz in Richtung Norden und zweigen dann links auf die Forststraße Münichbachtal ab. Auf der roten Markierung geht es nach Weidenbach (Seehöhe 440 m) noch ca. 1 Stunde. Hier ist bei der Wegkreuzung besonders auf die Markierung zu achten. Über die Hainbachforststraße steigen wir anschließend ins Hainbachtal ab. Während des Abstiegs bietet der Schöpfl, die höchste Erhebung im Wienerwald, einen herrlichen Anblick.Wir kommen nach ca. 1 Stunde Wanderzeit in die Ortschaft Klausen Leopoldsdorf . Über eine kleine Fußgängerbrücke überschreiten wir die Schwechat und wenden uns dann bei der Feuerwehrhaus nach rechts. Wir unterqueren die Autobahn und erreichen beim Weiler-Dörfl das Großkrottenbachtal, dem wir in Richtung Süden folgen. Durch naturbelassene Wälder überschreiten wir die Wasserscheide und steigen im Reutelgraben ab. Im Süden erblicken wir das Hocheck. Die Gehzeit ab Klausen-Leopoldsdorf beträgt 2,30 Stunden. Wir befinden uns in Kleinmariazell und erreichen in der dortigen Stiftstaverne den 4. Kontrollpunkt der Wanderung. Wir empfehlen in Kleinmariazell die Besichtigung der historischen Klosterkirche. Nunmehr folgen wir der Straße Richtung Süden und anschließend der Hainfelder Bundesstraße kurz nach Westen zum Bahnhof in Atenmarkt-Thenneberg. Der Blick nach Osten zeigt uns die Wände des Peilsteins und die Wallfahrtskirche am Hafnerberg. Den blauen Markierungen folgen wir neben der Bahnlinie nach Westen und nach überschreiten derselben in der Dornau, wenden wir uns wieder Richtung Süden. Bald soll der Aufstieg zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Hocheck, beginnen. Auf diesem Weg begleiten uns auch die Markierungen des Weitwanderweges 404. Im Schutzhaus auf dem Hocheck, in 1037 m Seehöhe, befindet sich der 5. Kontrollpunkt. Im Vorraum der Schutzhütte, der durchgehend geöffnet ist, befindet sich der Kontrollstempel. Gehzeit ab Kleinmariazell ca. 3 Stunden. Wir müssen nun auf dem Weg des Anstiegs 20 Minuten zurückgehen und wenden uns bei der Weggabelung (gelbe und rote Markierungen) nach rechts in Richtung Eberbach. Bei der nächsten Wegteilung wandern wir der roten Markierung folgend rechts weiter, bis wir dann die Ortschaft Eberbach im Tal erreichen. Bei der Bachbrücke in Eberbach wenden wir uns dann links und marschieren entlang des Baches talauswärts, bis wir die Bahn und die Triesting überschreiten. Kurz danach erreichen wir die Hainfelder Bundesstraße. In 20 Minuten kommen wir nach Weissenbach/Tr. Wanderzeit ab Hocheck ca. 2,30 Stunden. Gegenüber des Bahnhofs Weissenbach-Neuhaus zweigen wir nach links ab und wandern durch die Dr. Suess-Straße in den Wald. Wir erreichen nach ca. 0,5 Stunden die Ortschaft Neuhaus. Kurz der Straße nach Schwarzensee folgend, biegen wir auf die rote Markierung über die Hutweide in Richtung Peilstein ab. Im Schutzhaus auf dem Peilstein (Seehöhe 716 m) befindet sich der 6. Kontrollpunkt, Die Gehzeit ab Weissenbach-Neuhaus beträgt ca. 1,30 Stunden.

Ein kurzes Stück zurück, steigen wir anschließend am Judith Krämer-Steig nach Schwarzensee (Seehöhe 530 m) ab und wandern weiter nach Zobelhof. Entlang der roten Markierung 404 folgt der Anstieg auf den Hohen Lindkogel. Im Schutzhaus Eisernes Tor (Seehöhe 834 m) befindet sich der 7. Kontrollpunkt. Wanderzeit ab Peilstein ca. 2,30 Stunden. Der roten Markierung 404 weiter folgend erreichen wir nach ca. 45 Minuten eine Weggabelung, wo wir dem Wegweiser Bad Vöslau folgen. Kurz danach treffen wir auf Gelbe Marken. Bei der nächsten Wegteilung folgen wir dem Wegweiser Vöslauer Hütte. Hier befindet sich der Kontrollpunkt 8. Die Gehzeit ab Eisernen Tor beträgt 1,30 Stunden. Von hier wandern wir blauen Markierungen nach bergab und kommen nach ca. 45 Minuten zum Gasthaus Waldandacht. Dort biegen wir links auf rote Markierungen in Richtung Jägerhaus ab und nach einem kurzen Anstieg sehen wir rechterhand den sogenannten Lausturm. Hier begleitet uns auch die rote Markierung 40 das Beethoven Wanderweges. Nachdem wir den Wald kurz verlassen, halten wir uns bei einem Wasserbehälter links und wandern die Weingartenstraße bergauf. Rechts blicken wir auf den bekannten Weinort Sooß. Nach einer Gehzeit von 1 Stunde ab Waldandacht erreichen wir das ehemalige Gasthaus Jägerhaus, wo wir einen Selbstkotrollpunkt vorfinden. Zwischen dem Jägerhaus und dem daneben befindlichen Forsthaus wandern wir, weiter auf den roten Zeichen 40, und halten uns nach einem kurzen Abstieg wieder rechts (rot 40) in Richtung Rauhenstein. Auf einem Höhenweg marschieren wir, eine Forststraße des öfteren querend, nach Osten und steigen ins Helenental ab. Vom Talgrund aus sehen wir rechts die Ruine Rauheneck. Talaus erreichen wir, rechts einen aufgelassenen Steinbruch passierend, die ersten Häuser von Baden. Wir überqueren auf einer Holzbrücke die Schwechat und sehen gegenüber bereits die Ruine Rauhenstein.

Beim Hotel Sacher in Baden überqueren wir die Helenentalstraße, schwenken bei der kleinen Kapelle rechts ein und erreichen auf rot und grün markierten Wegen die Ruine Rauhenstein. Die Besichtigung der Ruine ist überaus empfehlenswert. Die Gehzeit ab Jägerhaus beträgt ca. 1 Stunde. Bei der nächsten Wegteilung wenden wir uns den roten Markierungen 40 und 404 zu und wandern nach rechts auf einen landschaftlich wunderschönen Höhenweg, hoch über dem Helenental, weiter in Richtung Baden. Am Weg bietet sich, bei einem Gedenkkreuz, ein schöner Blick auf die Ruinen Rauhenstein und Rauheneck. Alle von diesem Höhenweg rechts abzweigenden grün markierte Wege führen ins Helenental und bleiben für unsere Wanderung unbeachtet. Wir marschieren weiter rot 40 und 404 markiert, lassen die blauen Markierungen nach Siegenfeld links liegen und kommen zur Faberhöhe, dem nächsten Selbstkontrollpunkt. Kurz darauf halten wir uns bei einem Pavillon rechts und steigen zum Kaiser Franz JosefMuseum ab. Wir wandern dann weiter auf der Waldstraße bergab und nehmen die nächste Abzweigung nach rechts, wieder der roten Markierung folgend. Nach einer Felsgrotte beginnt ein asphaltierter, mit Geländer versehener Weg, der in eine Waldstraße mündet und zur Raimund-Aussicht führt. Bei der nächsten Wegkreuzung wenden wir uns grünen Markierungen in Richtung Rudolfshof und Prokschhütte zu. Kurz darauf erreichen wir den Badener Alpenzoo. Dort wenden wir uns abermals rechts und passieren mit der roten Markierung den Mauthner-Pavillon, lassen den Rudolfshof links liegen und steigen in die Einöde ab. In der Talsohle folgen wir weiter den roten Zeichen 404, überqueren die Einödstraße, passieren das aufgelassene Gasthaus Zur Einöde und wenden uns gleich darauf rechts weiter dem Weg 404 nach.

Nun beginnt unser letzter längerer Anstieg, vorbei an den Einöd Höhlen (Betreten der Höhlen nur mit entsprechender Ausrüstung möglich) zur Prokschhütte auf 541 m Seehöhe. Gehzeit ab Helenental ca. 2,15 Stunden. Hier befindet sich der Kontrollpunkt 9. Von der Prokschhütte steigen wir in Richtung Anninger Schutzhaus auf grüner später roter Markierung 42 ab, wobei wir die Abzweigung in die Einöde unbeachtet lassen. Die Gehzeit zum Anninger Schutzhaus beträgt ab der Prokschhütte ca. 1,15 Stunden. Hier erreichen wir den 10. Und letzten Kontrollpunkt der Wanderung. Von hier aus marschieren wir die Anninger-Forststraße bergab, passieren die Waldrast Zur Krausten Linde und gehen bei der Breiten Föhre geradeaus über die Goldene Stiege nach Mödling hinunter, wo wir das Endziel unserer Wanderung erreicht haben. Die Gehzeit ab Anninger-Schutzhaus beträgt ca. 1,30 Stunden.