Ostarrichi-Wanderweg 48

Streckenlänge: 14 km 
Höhenmeter: ca. 500 m 
Gehzeit: 4,5 Stunden 

WEGBESCHREIBUNG 
Der Ostarrichi-Wanderweg beginnt bei der Stadtpfarrkirche St. Otmar. Nach der Kirche gehen wir über Stufen zum Wildgansweg hinauf, den wir bald nach links verlassen. Hier auch nur kurz ansteigend wenden wir uns dann nach rechts und über eine Stiegenanlage kommen wir zum Jubiläumspark (Mödlinger Kobenzl). Auf einem steilen Steig erreichen wir den Schwarzen Turm. Nun folgen wir dem, mit Geländer gesicherten Felsenweg Gamseckersteig, nach dessen Ende wir die ersten 100 Höhenmeter überwunden haben. Weiter am Steig wandern wir nun, im ständigen auf und ab , mit schönem Tiefblick in die Klausen, bis zu einer vorgelagerten Felskanzel. Hier kurz rechts ansteigend, bald aber wieder links abbiegend, Achtung 1. Selbstkontrolle, steigen wir in die Vorderbrühl ab. 

Beim Abstieg sehen wir linkerhand die Burgruine Mödling und den Husarentempel (beide Selbstkontrollstellen) sowie die Meiereiwiese, die wir halb umrunden werden. Wir treffen nach einem Linksschwenk auf die Liechtensteinstraße, gehen kurz links und gleich wieder rechts, überschreiten auf einer Brücke den Mödlingbach, folgen dem Bachlauf nach links und kommen zur Bundesstraße in der Vorderbrühl. Wir überqueren diese bei der Fußgängerampel und marschieren halb links am Neuweg Richtung Osten leicht bergan. Später kurz bergab weisen uns die Zeichen bald nach rechts. Nun beginnt der steile Anstieg zu unsrer 2. Selbstkontrolle zur Burgruine Mödling hinauf. Nach etwa 70 Höhenmeter serpentinenreichen Aufstieg erreichen wir diese. Ein kurzer Anstieg zur Ruine lohnt sich. Danach steigen wir zur Meiereiwiese ab. Wir treffen auf das ehemalige Forsthaus der Gemeinde Mödling, gehen dort links ein Stück bergauf und wenden uns bei einem Forstschranken gleich wieder rechts. Wir halten uns danach zweimal halbrechts, umrunden halb, wie schon erwähnt, die Meierewiese bis uns bei einem kleinen Teich (Salamanderbiotop) die Markierung links weiter bergan weist. In der Folge treffen wir auf den Unteren Dreistundenweg und wandern auf der Forststraße nach rechts weiter. Abzweigende Wege lassen wir unbeachtet. Wir passieren einen Steinbruch und bleiben halbrechts auf unserer Markierung. Wir steigen kurz bergan, bis der Wegweiser nach links zeigt. Hier beginnt nun der steile Aufstieg zum Husarentempel, dem nächsten Selbstkontrollpunkt des Ostarrichi – Wanderweges. Nach Überquerung des Oberen Dreistundenweges geht es in einem weiten Rechtsbogen zum Husarentempel hinauf, wo an einem Baum die 3. Selbstkontrolle angebracht ist. Von hier genießen wir eine herrliche Aussicht. In nördlicher Richtung wandern wir in einem Linksbogen zum Grenzweg und folgen diesem nach links bis zur Anningerstraße. Auch hier lassen wir abzweigende Wege unbeachtet, einzig der kurze Zugang zum auf der linken Seite liegenden Matterhörndl lohnt sich. Der Anningerstraße nach rechts bergan folgen wir Richtung Waldrast Zur Krausten Linde, unserer 4. Selbskontrollstelle. Nach passieren der Tafel Grüß Gott in Gaaden ist die Waldrast bald erreicht (Kontrollnummer im Stempelkästchen). Wir biegen hier scharf links ab und wandern Richtung Richardhof. 

Bei der folgenden Wegkreuzung gehen wir geradeaus weiter, kommen danach zu einer Wegteilung, wo wir halblinks abbiegen und zum Maibründl absteigen. Wir treffen auf den Richardhofweg und folgen der Waldstraße nach links in nördliche Richtung. Auch hier bleiben wir der Waldstraße treu und marschieren auf dieser bis zur Breiten Föhre, unserer letzten und 5. Selbstkontrollstelle, die sich an einem Baum hinter einem Wegkreuz befindet. Wir überqueren die Anningerstraße und steigen über zwei steilere Hangstufen zur Goldenen Stiege ab. Nochmals queren wir den Unteren Dreistundenweg und über einen steinigen Weg Achtung !!! geht es über die Goldene Stiege talwärts. Vorbei an der Rauhen Platte kommen wir zum Parkplatz an der Godenen Stiege und zum Gasthaus Bockerl. Der letzte Teil des Weges führt durch die Gemeindestraßen An der Goldenen Stiege, Neusiedlerstraße und Elisabethstraße (Fußgeherzone) ins Stadtzentrum zum Ziel bei der Tourismusinformation neben dem Rathaus. 

Wir wünschen eine erlebnisreiche und unfallfreie Wanderung.